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Kultur Land Menschen
Die Kärntner Landsmannschaft
KLM, Bahnhofstraße 26/5, A9010 Klagenfurt, Telefon +43 463 513423-0, e-Mail: office@k-landsmannschaft.at ZVR:168 57 14 77
Geschichte
19. Feber Gründung der Kärntner Landsmannschaft. Erster Obmann war Freiherr Walter von Sterneck. Ziel und Zweck des Vereines war es dem wirtschaftlichen und kulturellen Gedeihen des Landes und seiner Menschen zu dienen. Schaffung des Kärntner Anzuges. Nach Vorbildern aus dem Kanal- und Gailtal und Skizzen des akad. Malers Prof. Leopold Resch wurde das „Kärntner Gwand“ geschneidert und anlässlich der Handwerkerausstellung in Klagenfurt im Rahmen einer Trachtenschau erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Beschluss der KLM, das Glocknerlied „Dort wo Tirol an Salzburg grenzt,…“; Text von Johann Thaurer von Gallenstein (1822) und Komposition von Josef Rainer von Harbach (1835), zur Landeshymne zu erklären. Publikationen der KLM führten zum positiven Ausgang der Volksabstimmung. In weiteren Jahren Durchführung von Kärntner Heimatfesten, Trachtenfesten, Konzerten und Liederabenden, Volkstanzkurse, Kärntner Ball, etc. Publikation der Zeitung „Die Kärntner Landsmannschaft“ , bis dato. Eröffnung des Kärntner Heimatmuseums nach reger Sammeltätigkeit (8000 Objekte) durch Mitglieder der KLM. Diese Exponate des Heimatmuseums bildet heute den Grundbestand der Volkskundlichen Abteilung des Landesmuseums für Kärnten. Spendensammlung zugunsten von „Studentenzimmern“ für Kärntner Studenten in Wien und Graz. Mitarbeit am „Atlas der Deutschen Volkskunde“ unter der Leitung der Akademie der Wissenschaften. Beschluss der KLM gemeinsam mit dem Landesarchiv und dem Landeskulturrat (heute Kammer für Land- und Forstwirtschaft) Bauernehrungen durchzuführen. Bedingung: Gehöft muss mehr als 200 Jahre im Besitz der zu ehrenden bäuerlichen Familie stehen. Bisher wurden rund 1500 bäuerliche Familien geehrt. Anzahlung des „Bodnerhofes“ in St. Oswald ob Kleinkirchheim zum Zweck der Errichtung eines Freilichtmuseums. Verbot der KLM 12. Dez. Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit mit der Aufgabe volkskulturelle Agenden zu übernehmen. Zahlreiche Kooperationen mit Verbänden des Landes (z.B. Bauerngman). Im Zusammenwirken mit dem Landesmuseum Kärnten wurde das Kärntner Freilichtmuseum (das erste in Österreich) am Klagenfurter Kreuzbergl errichtet. Später Übertragung nach Maria Saal. Beschluss der KLM zur Schaffung und Verleihung der „Georg Graber Medaille“ für besondere Verdienste im Bereich der Volkskultur. Seither werden Partnerschaften mit Institutionen, Verbänden und Behörden zur Vertiefung freundschaftlicher Beziehungen geschlossen. Beginn der jährlich durchgeführten Landestrachtentreffen. 1996 Der „Kärntner Kirchtag“ der KLM im Freilichtmuseum Maria Saal wird eingeführt – heute „Tag der Volkskultur“. Mit der Schaffung der Brauchtumsmesse bot sich auch für die KLM die Möglichkeit der Präsentation. In vielfältiger Form konnte seither Arbeit und Wirken der KLM einem breiten Publikum vorgestellt werden. Die KLM zählt aktuell rund 110 Mitgliedsgruppen. 6500 Mitglieder in Kärnten. 3500 Mitglieder in den Bundesländern und außerhalb Österreichs. Von den Gruppen werden jährlich etwa 1200 Veranstaltungen mit mehr als 100.000 Teilnehmern organisiert und durchgeführt. Einführung des „Stammtisch Familienforschung der KLM“, seither monatliche Treffen. Als Beitrag zum Jubiläumsjahr wurde gemeinsam mit dem Kärntner Landesarchiv im Rahmen von CARINTHIja2020 die achtteilige Vortragsserie „1918-1920 Kriegsende Abwehrkampf Volksabstimmung“ veranstaltet. Mit den Vortragstexten und weiteren themenbezogenen Aufsätzen entstand daraus ein umfangreicher Beitragsband (KLM Heft 9-10-2020).
110 Jahre - Die Kärntner Landsmannschaft 1910 – 2020
1910 1911 1920 1925 1929 1932 1936 1938- 1945 1945 1952 1982 1985 1987 1996 2001 2010 2014 2018- 2020