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Kultur Land Menschen
Die Kärntner Landsmannschaft
KLM, Bahnhofstraße 26/5, A9010 Klagenfurt, Telefon +43 463 513423-0, e-Mail: office@k-landsmannschaft.at ZVR:168 57 14 77
Zitate, Übersetzungen, Rezensionen
….. der Dichter Florjan Lipuš über das Verschwinden der slowenischen Sprache „es geschieht uns recht, wir haben das verdient, wir haben selbst Kärnten eingedeutscht (germanisiert? A.d.Ü.). Die Wahrheit tut manchmal weh.“ Bemühen wir uns selber genug um die Muttersprache? (aus Novice, Klagenfurt, Nr. 8, S. 2; 23.2.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.) (Damijan Smrečnik beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Rückgang der Slowenischkenntnisse. Trotz guter Bedingungen ( ..wir haben einen Landeshauptmann, der der slowenischen Sprache nicht abgeneigt ist, die Kärntner Slowenen sind im Lande sichtbar und geachtet,“. Und er zählt noch etliches mehr an `guten Bedingungen` auf,…. A.d.Ü.) „Aber der Gebrauch und die Kenntnis der slowenischen Sprache gehen weiterhin zurück. Seltener hören wir sie im Dorf, umso geringer ist sie die Umgangssprache in den Volksschulen, in vielen Familien ist die deutsche Sprache vorherrschend, weil es einfach leichter ist oder weil man so Konflikten ausweicht. Mehrfach frage ich mich, ob wir selber uns um die Muttersprache genug bemühen, sie mit Leben erfüllen, sie im Alltag verwenden und sie der jüngeren Generation weitervermitteln. Die Voraussetzungen sind gegeben, aber wir werden uns selber mehr für den Weiterbestand der Sprache bemühen müssen. In einem Interview hat der Dichter Florjan Lipuš über das Verschwinden der slowenischen Sprache gemeint hat „es geschieht uns recht, wir haben das verdient, wir haben selbst Kärnten eingedeutscht (germanisiert? A.d.Ü.). Die Wahrheit tut manchmal weh.“