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Die Kärntner Landsmannschaft
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Zitate, Übersetzungen, Rezensionen
….. der Dichter Florjan Lipuš über das Verschwinden der slowenischen Sprache „es geschieht
uns recht, wir haben das verdient, wir haben selbst Kärnten eingedeutscht (germanisiert?
A.d.Ü.).
Die Wahrheit tut manchmal weh.“
Bemühen wir uns selber genug um die Muttersprache?
(aus Novice, Klagenfurt, Nr. 8, S. 2; 23.2.2024; Auszugsweise Übersetzung; A.d.Ü.)
(Damijan Smrečnik beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem Rückgang der Slowenischkenntnisse. Trotz guter
Bedingungen ( ..wir haben einen Landeshauptmann, der der slowenischen Sprache nicht abgeneigt ist, die Kärntner
Slowenen sind im Lande sichtbar und geachtet,“. Und er zählt noch etliches mehr an `guten Bedingungen` auf,….
A.d.Ü.)
„Aber der Gebrauch und die Kenntnis der slowenischen Sprache gehen weiterhin zurück. Seltener hören wir sie im
Dorf, umso geringer ist sie die Umgangssprache in den Volksschulen, in vielen Familien ist die deutsche Sprache
vorherrschend, weil es einfach leichter ist oder weil man so Konflikten ausweicht. Mehrfach frage ich mich, ob wir
selber uns um die Muttersprache genug bemühen, sie mit Leben erfüllen, sie im Alltag verwenden und sie der jüngeren
Generation weitervermitteln. Die Voraussetzungen sind gegeben, aber wir werden uns selber mehr für den
Weiterbestand der Sprache bemühen müssen. In einem Interview hat der Dichter Florjan Lipuš über das Verschwinden
der slowenischen Sprache gemeint hat „es geschieht uns recht, wir haben das verdient, wir haben selbst Kärnten
eingedeutscht (germanisiert? A.d.Ü.).
Die Wahrheit tut manchmal weh.“